Rezeptidee: The Sexy Vegan Coooking. Nicht, daß ich das Bruttoinlandsprodukt eines kleinen Staates in Kochbücher investiere, im Internet gibt es ja auch noch so viele viele Rezepte. (deshalb auch das iPad als „Kochbuch“ im Hintergrund)

Für 4 Burger:

  • 2 Dosen Jackfruit in Wasser, nicht in Sirup!
  • 1/2 Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 1/2 Tassen Brühe
  • 1/4 Tasse Apfelessig
  • 1 Tasse BBQ-Sauce
  • 1 TL vegane Worcestershire-Sauce
  • 180 ml Bier
  • 1TL Kreuzkümmel, 1 TL Rauchpaprika, Cayene, liquid Smoke, 1 TL Salz, Pfeffer
  • 1 EL Zucker
  • Olivenöl
  • Essiggurken, Hamburgerbrötchen, Senf, Mayonaise oder Ketchup, Zwieblringe oder Röstzwiebeln  und Salatblätter

In einer Schüssel Jackfrucht, Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel, Paprika, Cayene Zucker und 2 TL Olivenöl vermischen. Zusammen mit der geviertelten Zwiebel in einem Topf etwa 10 Minuten anbraten, häufiger umrühren.

Brühe, Bier, Essig, Worcestershire-Sauce und ein paar Tropfen liquid Smoke zugeben und mit aufgelegten Deckel 90 Minuten köcheln lassen, bis alle Flüssigkeit verdampft ist. Die Jackfruchtstücke mit einem Holzlöffel zerdrücken.

Auf einem eingeölten Backblech 20 Minuten bei 180° C backen, 1/2 Tasse BBQ-Sauce unterrühren und noch einmal 15-20 Minuten backen. Die Masse sollte nicht antrocknen.

In einer Schüssel mit einer weiteren 1/2 Tasse der BBQ-Sauce vermischen und die Hamburger zurechtmachen.

Wie ein Hamburger ist es nicht, die Jackfrucht hat zwar eine faserige Struktur (erinnert etwas an Thunfisch aus der Dose) aber nicht den richtigen Biss. Vielleicht machen ein paar Löffel Haferflocken das ganze etwas bissfester? Aber der Geschmack ist erstaunlich gut. Nur ist mir für nur ein paar Burger der Koch- und Backaufwand zu groß. Bei einer  großen Menge Burger ist das etwas anderes…