Nach dem gestern für alle ein großes Bufet mit türkischer Linsensuppe, Nudelsalat (ursprünglich war ein Pestodressing angedacht, aber das Pesto war so lecker, daß es mit Fladenbrot gegessen wurde), Zucchini-Rohkostsalat und Ofenzucchini gab, war es heute ruhiger, weil die ganzen Freiwilligen bereits abgereist waren. Darum habe ich mich für eine Blumenkohl-Pesto-Suppe aus ‚Appetite for reduction‘ von Isa Chandra Moskowitz entschieden:

Kaum 4 Portionen (Freiwillige sind nach einem Arbeitstag hungrig!) :

  • 4 Knoblauchzehen
  • 1 Kopf Blumenkohl
  •  (etwa 1 kg)
  • 2 Liter Gemüsebrühe
  • 1 EL Pfeilwurzelpulver
  • 1/2 Tasse (cup=240 ml) Pinienkerne
  • ordentlich frisches Basilikum und Petersilie

Anmerkung: Pfeilwurzpulver stand nicht zur Verfügung, ich habe statt dessen eine in Scheiben geschnittene Kartoffel mitgekocht. Pinienkerne standen ebenfalls nicht zur Verfügung, Sonnenblumenkerne gehen auch.

  1. Knoblauch schälen und durchpressen, in Olivenöl anbraten.
  2. Blumenkohl putzen und in Röschen teilen, zum Knoblauch geben.
  3. Etwa 1,75 Liter Gemüsebrühe dazugeben.
  4. Zum kochen bringen und zugedeckt etwa 10 Minuten köcheln, gelegentlich umrühren.
  5. Sonnenblumen- oder Pinienkerne in einer Bratpfanne rösten.
  6. Pfeilwurzpulver in den verbliebenen Viertlliter Suppe einrühren und zu der Suppe geben.
  7. Etwa 5 Minuten weiterkochen, nicht alle Basilikum, Petersilie und Sonnenblumenkerne dazugeben und dann mit einem Stabmixer pürieren.
  8. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Croutons servieren. Dazu die verbliebenen Basilikum- und Petersilie fein wiegen, ein bißchen davon  in die Suppe geben und in dieses Nest einige Kerne legen.