Im Moment bin ich ja nicht ganz so gut beisammen und deswegen vor allem auf der Suche nach schnellen und einfachen Gerichten.

Also eigentlich Fast-Food, wobei das natürlich nicht in Frage kommt – gerade nach der Krankenhauskost steht mir doch der Sinn umso mehr nach Selbstgekochtem. Das Bloggen köchelt momentan noch auf kleiner Flamme, aber dreimal wöchentlich mit steigender Tendenz bekomme ich hin.

Entgegen meiner sonstigen Gewohnheit verwende ich für dieses Rezept mal Kichererbsen aus der Dose, das sei einfach meinem Rücken geschuldet… Ansonsten ist das Rezept keine große Kochkunst, sondern vor allem schnell und einfach und – vor allem – NICHT aus einer Krankenhausgroßküche 🙂

4 Kartoffeln
4 Tomaten
1 Dose Kichererbsen
150ml Kokosmilch
1 TL Kreuzkümmel, gemörsert
1 TL Garam Masala
1 – 2 Peperoni, gehackt
2 kleine Zwiebeln, gewürfelt
1cm-Stück Ingwer, gehackt
2-3 Knoblauchzehen, grob gehackt
Öl, Salz
je 4 EL Mais und Erbsen (TK)
frisches Koriandergrün

Die Kartoffeln schälen und würfeln, die Tomaten ebenfalls würfeln.

Die Zwiebeln, Knoblauch, Peperoni und Ingwer im Öl 3-4 min dünsten, danach Kreuzkümmel und Garam Masala hinzugeben. Weitere 2-3 min anbraten.

Nun ca. 50ml Wasser und die Kokosmilch unterrühren und danach die Tomaten und die Kartoffeln dazugeben. Nach 10 min Kochzeit bei mittlerer Hitze die Kichererbsen dazugeben.

Bei kleiner bis mittlerer Hitze weitere 5-10 min köcheln lassen, bis das Curry nicht mehr ganz so flüssig ist. Die Erbsen und den Mais dazugeben und nochmals aufkochen.

Den Koriander hacken und untermischen, abschließend mit Salz abschmecken und mit Reis servieren. Den Reis haben wir weggelassen, es reichte von der menge her gut für ein gemeinsames Abendessen und nochmal aufgewärmt zum Mittag am Tag danach.