Zutaten

20  TK-Garnelen (à 20 g*; mit Schale, ohne Kopf)
1  Zwiebel
1/2Essl. Krebsbutter (Petra: 1 El)
   Salz
   Cayennepfeffer
1  Knoblauchzehe
1Teel. Tomatenmark
1  Lorbeerblatt
1  Sternanis
2  Rote Pfefferschoten (rote Chilis)
400ml Hummerfond (Petra: Fischfond)
250ml Schlagsahne
1Teel. Limettensaft
1Essl. Anisschnaps (Peta: Pernod)
800Gramm Fest kochende Kartoffeln
1Bund Schlanke Frühlingszwiebeln
1/2Bund Schnittlauch

Quelle

 essen & trinken 03/04
 Erfasst *RK* 29.06.2007 von
 Joachim Klang

Zubereitung

1. Die Garnelen auftauen lassen, aus den Schalen brechen, die Schalen beiseite legen. Garnelenschwänze entdarmen, abspülen und trocken tupfen. Zwiebel fein würfeln. Krebsbutter in einer großen Pfanne erhitzen. Garnelen bei starker Hitze in 2 Portionen nacheinander in der Krebsbutter unter Wenden 2-3 Minuten braten. Herzhaft mit Salz und Cayennepfeffer würzen und herausnehmen.

2. Knoblauch durchpressen, zusammen mit der Zwiebel in die Pfanne geben und glasig dünsten. Garnelenschalen zugeben und bei starker Hitze unter Wenden ca. 10 Minuten anbraten. Tomatenmark zugeben und kurz anschwitzen. Lorbeer, Sternanis und 1 Pfefferschote zugeben, mit Hummerfond auffüllen und offen auf die Hälfte einkochen lassen. Den Sud durch ein feines Sieb gießen, dann mit der Sahne in eine große Pfanne geben und leicht cremig einkochen. Mit Salz, Cayennepfeffer, Limettensaft und Anisschnaps würzen, beiseite stellen.

3. Inzwischen die Kartoffeln schälen, längs sechsteln und 10 Minuten in kochendem Salzwasser garen. Abgießen, abschrecken und abtropfen lassen. Frühlingszwiebeln putzen, das Weiße und Hellgrüne schräg in 3 cm lange Stücke schneiden, 2 Minuten in kochendes Salzwasser geben, abschrecken und abtropfen lassen. Restliche Pfefferschote längs aufschneiden, entkernen und quer in sehr feine Streifen schneiden. Schnittlauch in Röllchen schneiden.

4. Kartoffeln, Frühlingszwiebeln, Pfefferschote und Garnelen in die Sauce geben und unter Wenden 3-4 Minuten darin erwärmen. Mit Schnittlauch bestreuen.

Anmerkung Petra: Prima! Garnelen bekommen durch das Anbraten in der Krebsbutter eine schöne Farbe. Sauce muss kräftig abgeschmeckt werden.

*Etwas größere (16/20 pro lb) verwendet, 4 pro Person – könnten ruhig mehr sein.